Zur 29. Umfrage des Landessportbundes, der Stiftung Thüringer Sporthilfe und des Thüringer Sportjournalistenclubs gab es mit insgesamt 9.725 Stimmen der Sportfans, Sportgremien und Sportjournalisten eine neue Rekordbeteiligung. Und auch bei den Siegern gibt ein neues Gesicht. Erstmals Thüringer Sportlerin des Jahres wurde Skispringerin Juliane Seyfarth. Bei den Männern setzte sich der Vorjahreszweite Erik Lesser (Biathlon) durch. Bei den Mannschaften triumphierte wie im Vorjahr das Bobteam Mariama Jamanka. Neben der Publikumswahl ging das Expertenurteil der Fachjournalisten sowie von Sportgremien in die Gesamtwertung ein.
„„Die Favoriten haben sich am Ende durchgesetzt, wobei ich die Platzierungen dahinter nicht so erwartet hätte. Besonders freut mich es, dass meine früheren Rodelkollegen wieder gut vertreten sind.“ so der neue 1. Vorsitzende der Stiftung und frühere Rennrodelweltmeister David Möller.
„Der neuerliche Rekord bei der Wahlbeteiligung zeigt, dass die Thüringer Sportlerwahl eine immer größere Bedeutung unter den Sportfans einnimmt“, freut sich LSB-Hauptgeschäftsführer Thomas Zirkel über die gute Beteiligung.
Skispringerin Juliane Seyfarth erstmals Siegerin Mit dem Titel „Thüringer Sportlerin des Jahres“ endet ein äußerst erfolgreiches Jahr für Skispringerin Juliane Seyfarth. Nach den Weltmeister-Titeln im Team und Mixed sowie WM-Platz vier im Einzel erhielt die Ruhlaerin 33,2 Prozent der Stimmen. Für die 29-Jährige ist es bei ihrer zweiten Nominierung als Kandidatin der erstmalige Gewinn des Kristallpokals. Radfahrerin Lisa Klein als Vize-Weltmeisterin und dreimalige Vize-Europameisterin in 2019 erreichte bei der Thüringer Sportlerwahl Rang zwei. Mit 18,0 Prozent landete sie vor Rennrodlerin Dajana Eitberger (11,7 Prozent), die sich knapp vor Skilangläuferin Victoria Carl durchsetzte (11,3 Prozent).
Der Kristallpokal für den Sportler des Jahres geht nach vier Jahren wieder an Biathlet Erik Lesser (SV Eintracht Frankenhain). Der Vize-Weltmeister mit der Staffel und WM-Vierte im Single Mixed holte mit 33,3 Prozent die meisten Stimmen. Zweiter wurde der Sportlerwahl-Debütant und frischgekürte jüngste Motocross-Freestyle-Weltmeister aller Zeiten, Luc Ackermann aus Niederdorla (17,6 Prozent). Auf Rang drei landete Turner Nils Dunkel (MTV Erfurt/ 14,9 Prozent). D
en Titel der Mannschaft des Jahres holte sich wie im Vorjahr das Bobteam Mariama Jamanka (BRC Thüringen). 30,9 Prozent der Stimmen gingen an die Welt-, Europa- sowie Gesamtweltcupsiegerinnen. Dahinter kamen die Doppel-Weltmeister und Gesamtweltcupsieger vom Team Eggert/Benecken (Rennrodel-Doppel/19,3 Prozent) auf den zweiten Rang. Dritter wurden die Triple-Sieger (Deutscher Meister, Pokal, Champions-League-Sieger) der RSB Thuringia Bulls (18,8 Prozent) und zugleich wurde das Team auch Behindertensportler des Jahres. Erstmals wurde der Behindertensportler des Jahres 2019 im Rahmen der Thüringer Sportlerwahl ebenfalls von den Sportfans, Sportgremien und Sportjournalisten gewählt. Zweite wurde die Special-Olympics-Athletin Heike Naujoks, die als Radsportlerin an den Special-Olympics-Weltspielen in Abu Dhabi teilgenommen hat und Erste wurde (18,3 Prozent). Auf Rang drei bei der Sportler-Umfrage landete Rollstuhlfechter und U23-Vizeweltmeister Julius Haupt vom PSV Weimar (14,3 Prozent).
Die drei Erstplatzierten jeder Kategorie werden am 25. April 2020 beim „Ball des Thüringer Sports“ in der Messe Erfurt geehrt. Eintrittskarten sind bereits online erhältlich unter www.ball-des-thueringer-sports.de. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen zur Sportlerwahl.
Nach 2008 war die Stiftung Thüringer Sporthilfe mit Ihrer Ehrungsveranstaltung für die erfolgreichen Nachwuchssportler/innen in den Sommersportdisziplinen wieder Gast im Bildungszentrum der Thüringer Polizei in Meiningen, die zugleich Heimstatt der Thüringer Polizeisportfördergruppe ist. Der für die Thüringer Leistungssportler wichtige Partner bot im Vorfeld einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bei der Thüringer Polizei und speziell zur Polizeisportfördergruppe.
Anschließend erhielten insgesamt 65 Sportlerinnen und Sportler der Sommersportarten erstmals aus den Händen des neuen 1. Vorsitzenden der Stiftung, David Möller, dem ebenfalls neuen 2. Vorsitzenden der Stiftung und Leiter des OSP Thüringen, Dr. Bernd Neudert und Katrin Pfaffe als Vertreterin des Thüringer Sportministeriums eine Individualförderung von exakt 35.000 € überreicht.
In seiner Begrüßung blickte David Möller zurück auf seine erste Ehrung als Nachwuchssportler vor zwanzig Jahren für den Deutschen Juniorenmeistertitel im Rennrodeln. Und er zog den Bogen zur Ehrung im Jahr 2008. Damals wurden u.a. Radsprinterin Kristina Vogel, Para-Leichtathletin Maria Seifert, Handballtorhüterin Isabell Roch, die Sprinter Robert Hering und Roy Schmidt sowie Trapschützin Christiane Göhring geehrt. „Diese Sportler haben erfolgreich den Weg vom Talent zu erfolgreichen Sportlern bei Welt- und Europameisterschaften bzw. Olympischen Spielen geschafft. Dies dient als Beispiel für die Nachwuchssportler, dass man mit Talent und vor allem auch Willen und Ehrgeiz, Disziplin und Fleiß seinen leistungssportlichen Weg erfolgreich bestreiten kann“, so der mehrfache Weltmeister und Olympiazweite von Vancouver.
Mit der Nachwuchsförderung möchte die Stiftung ein wenig die Aufwendungen der jungen Sportler, Ihrer Eltern und der Sportvereine kompensieren, die viel in die Entwicklung ihrer Schützlinge investieren. Ein Sportschütze beispielsweise, schießt im Jahr ca. 20.000 Schuss. Die Kosten dafür belaufen sich allein auf rund 3.000 €, die je nach Kaderstatus durch Verband oder Verein oder Sportler getragen werden (müssen). Die Kosten für eine Sportwaffe, die der Athlet i.d.R. selber bezahlen muss, liegen je nach Disziplin um die 2.000 €, dazu kommt spezielle Schießkleidung (Brille, Weste, Jacke etc.) so dass sich die Kosten schnell summieren können. Die Unterstützung durch die Stiftung versteht sich daher als eine ergänzende Förderung zu den allgemeinen und/oder sportartspezifischen Förderungen durch Vereine und Verbände.
20 Nachwuchsathleten waren 2019 Teilnehmer an JEM/JWM und brachten sieben Medaillen mit nach Thüringen. Junioreneuropameister im Teamsprint und Keirin wurde Julien Jäger, der Rollstuhlfechter Julius Haupt gewann bei der U23-WM eine Silbermedaille. Teamsprinterin Christina Sperlich holte Silber bei der JWM und gewann Bronze bei der JEM und die Fußballerinnen Lara Schmidt und Christin Meyer wurden mit der U-19-Auswahl Vizeeuropameisterinnen.
Ebenfalls wurden im Rahmen der Nachwuchsförderung wieder Trainer, die im Nachwuchsbereich arbeiten ausgezeichnet. Insgesamt zehn Trainer würdigte die Stiftung mit einem kleinen Sachpräsent. 1994, unter der Regie des damaligen Fördervereins „Thüringer Sporthilfe e.V.“, konnten die ersten NachwuchssportlerInnen eine Förderung in Empfang nehmen. Seit Bestehen der Stiftung wurden rund vier Millionen Euro an Förderung in Thüringer Nachwuchs- und Spitzensportler investiert, davon 1,6 Mio Euro in die Nachwuchsförderung. Dies waren zugleich 3.600 Individualförderungen für Nachwuchsathleten.Die Namen der mit der Nachwuchsförderung geehrten Sportler*innen stehen hier.Ehre wem Ehre gebührt. Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung zeichnete der LSB Thüringen unseren ehemaligen 1. Vorsitzenden der Stiftung, Dr. Kuno Schmidt, aus. Für sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement in der Thüringer Sporthilfe und für den Thüringer Sport überreichte der Präsident des Landessportbundes Thüringen, Prof. Stephan Hügel, die Guts-Muths-Plakette in Gold mit Urkunde und Ehrennadel an Dr. Schmidt. Wir sagen DANKESCHÖN und herzlichen Glückwunsch!
Der Landessportbund Thüringen, die Stiftung Thüringer Sporthilfe und der Thüringer Sportjournalistenclub haben offiziell die Umfrage zur Wahl der Thüringer Sportler des Jahres 2019 gestartet. Die je acht Sportlerinnen, Sportler, Mannschaften und erstmals Behindertensportler nominierte eine neunköpfige Jury. Ab sofort kann abgestimmt werden unter www.ball-des-thueringer-sports.de
Die diesjährige Sportlerwahl bietet eine Premiere, erstmals steht die Kategorie „Thüringer Behindertensportler“ zur Abstimmung. Bisher wurde dieser Sieger durch die jeweiligen Sportfachverbände festgelegt, nun wird aus acht Kandidaten öffentlich gewählt, genauso wie in den Kategorien Sportlerin, Sportler und Mannschaft. Über 70 Namen standen als mögliche Kandidaten zur Diskussion. „Aus dieser außerordentlich großen Anzahl an Kandidaten hat die neunköpfige Jury, besetzt mit neuer sportlicher Fachkompetenz, eine gute Wahl getroffen. Besonders freue ich mich, dass es erstmals eine öffentliche Abstimmung über Thüringens Behindertensportler des Jahres gibt,“ sagte Jurymitglied Dr. Kuno Schmidt, der tags zuvor nach 25 Jahren als ehrenamtlicher 1. Vorsitzender der (Stiftung) Thüringer Sporthilfe verabschiedet wurde.
Erstmals mit dabei in der Jury waren die ehemalige Radsportlerin Kristina Vogel, Eisschnelllauf-Trainerin Gabi Fuß sowie der frühere Nordisch Kombinierer Tino Edelmann. So pflichtete auch Kristina Vogel, selbst sechsfache Thüringer Sporlterin des Jahres, bei: „Es ist schon schwierig die verschiedensten Erfolge der Sportarten miteinander zu vergleichen, verdient hätten alle eine Nominierung - egal ob olympische oder nichtolympische Sportart“. Auch Tino Edelmann, der 2011 Thüringer Sportler des Jahres war, erkannte das Problem, wer überhaupt als Thüringer Sportler gilt. „Wenn sich ein Sportler auf Olympische Spiele vorbereitet, gibt es nicht mehr nur die eine sportliche regionale Heimat und nicht mehr die ausschließliche Mitgliedschaft in einem Sportverein.“
Die Entscheidung liegt nun vor allem in den Händen des Sportpublikums. Bis zum 14. Dezember 2019 kann jeder abstimmen – im Internet und mit den gewohnten Stimmkarten, die im Haus des Thüringer Sports sowie in den Thüringer Lotto-Annahmestellen erhältlich sind. Zudem veröffentlichen die Tageszeitungen regelmäßig einen Stimmzettel. Die Bekanntgabe der Thüringer Sportler des Jahres 2019 erfolgt am 21. Dezember.
Das Publikum ist gefragt und kann selbst dabei gewinnen. Unter allen Umfrageteilnehmern werden tolle Preise verlost: Zu gewinnen gibt es u.a. VIP-Karten für die Weltcups im Biathlon sowie Rennrodeln in Oberhof, für ein Heimspiel der Handballerinnen vom Thüringer HC, ein Wochenende für zwei Personen im Sporthotel Oberhof oder Tickets für das Weihnachtskonzert von Clueso und Eintrittskarten für den Ball des Thüringer Sports am 25. April 2020. Dort werden dann die Thüringer Sportler des Jahres 2019 offiziell geehrt.
Mit der jährlichen Kuratoriumssitzung gestern vollzog sich in der Stiftung Thüringer Sporthilfe ein Generationswechsel. Nach 25 Jahren an der Spitze der Thüringer Sporthilfe (22 Jahre Stiftung/drei Jahre Förderverein) übergaben die Gründungsväter Dr. Kuno Schmidt als 1. Vorsitzender und Rolf Beilschmidt als 2. Vorsitzender die Führung der Stiftung in jüngere Hände. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde aus dem Kreis des Vorstandes der Olympiazweite im Rennrodeln von Vancouver und vierfache Weltmeister David Möller gewählt. Neuer 2. Vorsitzender ist das langjährige Vorstandsmitglied der Stiftung, der Leiter des OSP Thüringen, Dr. Bernd Neudert. Neu in den Vorstand wurde Thomas Zirkel, Hauptgeschäftsführer des LSB Thüringen berufen.
Nach der Kuratoriumssitzung, in der sieben neue Kuratoren in das jetzt 80 Mitglieder umfassende höchste Gremien der Stiftung berufen wurden, gab es anschließend im Beisein des Thüringer Ministerpräsidenten die feierliche Verabschiedung der beiden ehrenamtlichen Funktionäre. In seiner Laudatio für Rolf Beilschmidt würdigte Dr. Neudert dessen gemeinsam mit Klaus Fiedler (früherer Referatsleiter Sportförderung im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport) entstandene Initiative zur Gründung der Stiftung. „Dabei hatte der vor kurzem als Hauptgeschäftsführer des LSB schon in den Ruhestand verabschiedete Rolf Beilschmidt immer die Gesamtentwicklung des Leistungssports in Thüringen im Blick. Sein Ziel war es, die Fördermaßnahmen im Sinne der langfristigen Leistungsentwicklung der Sportler*innen und nicht für den kurzfristigen Erfolg zur Verfügung zu stellen,“ so der OSP-Leiter.
Anschließend war es dann Rolf Beilschmidt selber, der als Laudator die Verdienste von Dr. Kuno Schmidt als seit Gründung der Stiftung fungierender 1. Vorsitzender hervorhob. „25 Jahre an der Seite von Kuno Schmidt die Entwicklung der Stiftung Thüringer Sporthilfe zu begleiten, war für mich Ehre und Freude zugleich. Der Unternehmer Kuno Schmidt in seiner Funktion als 1. ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war die Basis für die Gewinnung von über 60 Vertretern der Thüringer Wirtschaft als Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung.“ sagte Rolf Beilschmidt in seiner Würdigung für den scheidenden 1. Vorsitzenden.
Zum Abschluss skizzierte Dr. Schmidt, „dass er stolz und dankbar dafür ist, seit 25 Jahren mitwirken und mitgestalten zu können, die Thüringer Sporthilfe von der ersten Stunde an zu dem zu entwickeln, was sie heute ist: ein fester und verlässlicher Bestandteil des Netzwerkes des Thüringer Sports mit der speziellen Ausrichtung auf die (Nachwuchs)Athletenförderung.“ Sein Nachfolger David Möller dankte beiden „ausdrücklich für deren jahrelanges Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz für die Thüringer Sporthilfe, den Thüringer Sport und die Thüringer Athleten“ und sprach Ihnen „höchste Anerkennung für ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit aus.“
Bereits zum zweiten Mal war Weimar Gastgeber der Trainerförderung der Stiftung Thüringer Sporthilfe. Nach dem Schiller-Museum in Verbindung mit dem Besuch der Anna-Amalie-Bibliothek bot diesmal das neu eröffnete Bauhaus-Museum den Rahmen für die Ehrungsveranstaltung. Im Vorfeld der Ehrung konnten sich die elf erfolgreichen Nachwuchstrainer einen Einblick in eine die Zeit prägende Bauhaus-Epoche verschaffen.
Seit 2012 hat die Stiftung mit der Trainerförderung ein ihr schon immer am Herzen liegendes Thema in einer eigenen Veranstaltung nur für Trainer verankert. Aus den Vorschlägen der Thüringer Landesfachverbände wählte der Vorstand der Stiftung elf Nachwuchstrainer für diese dotierte Förderung aus. „So wie wir für die Athleten eine ergänzende Fördereinrichtung sind, so binden wir jetzt die Trainer in diese Förderung mit ein. Die Trainer sind die wichtigste Bezugsperson im leistungssportlichen Entwicklungsprozess. Wir verstehen die Auszeichnung an erster Stelle als eine Anerkennung und Würdigung der Leistungen der Trainer im Nachwuchsbereich. Sie ist zugleich ein ergänzender Baustein zu den Leistungen, die der LSB, OSP und die Thüringer Sportfachverbände gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen im Bereich der Trainerfinanzierung aufbringen.“ sagte Rolf Beilschmidt, 2. Vorsitzender der Stiftung in seiner Begrüßung vor den geladenen Gästen.
Dass der Trainer nicht nur Trainer ist, zeigte sich auch in den Laudatien, die teilweise von ehemaligen Athleten oder Trainerkollegen gehalten wurden. Auch wenn die sportliche Ausbildung im Fokus des Trainers steht, so ist der Trainer auch als Organisator, Fahrer, „Kindermädchen“, manchmal Physiotherapeut und vor allem als Psychologe gefragt. Der Trainer ist dabei sowohl beim Jubeln mit dem Sportler über dessen Erfolge, als auch oft als Trostspender im Einsatz. Seit Gründung der Stiftung zeichnete man im Rahmen der Nachwuchsförderung bzw. bei den Berufungsveranstaltungen für die Förderkreise Trainer mit Sachpräsenten aus, jetzt ist die Förderung der Trainer auch finanziell untersetzt. Insgesamt wurden einschließlich der heute Geehrten insgesamt 65 Trainer ausgezeichnet.
Folgende Nachwuchstrainer wurden geehrt:
Biathlon: Alexander Wolf – Trainer am Bundesstützpunkt Oberhof
Laudator Sven Fischer, Olympiasieger und Weltmeister
Bogenschießen: Gabriele Möslein – Vereinstrainerin Stahl Unterwellenborn
Laudatorin Bianca Pfeifer, Abteilungsleiterin
Fußball: Daniel Wölfel – Nachwuchstrainer FC Carl Zeiss Jena
Laudator Heiko Nowak, Leiter Nachuwchsleistungszentrum FC Carl Zeiss Jena
Gewichtheben: Hartmut Böhnhardt – Landestrainer
Laudatorin Yvonne Kranz, erfolgreiche Thüringer Gewichtheberin
Karate: Klaus Bitsch – Bundesjugendtrainer und Vereinstrainer
Laudator Swen Sattler, Vereinstrainer
Leichtathletik: Harrow Schwuchow – Landestrainer Wurf
Laudatorin Annelie Jürgens, Trainerin TLV
Radsport: Sascha Jäger – Trainer am LLZ Erfurt, U17/U19 Kurzzeit
Laudator Manfred Wandersleb, ehemaliger Landestrainer
Rollstuhlfechten: Alexander Panneck – Vereinstrainer PSV Weimar
Laudator Udo Schneider, Abteilungsleiter PSV Weimar
Schwimmen: Cathrin Kreibich – ehemalige Landestrainerin
Laudator Felix Gebhardt, ehemaliger Athlet
Turnen: Karin Riedel –Vereinstrainerin TV Suhl
Laudator Karl-Heinz Preidel, Vizepräsident des TTV
Rennrodeln: Kerstin Merten – TLZ-Trainerin Ilmenau
Krankheitsbedingt nicht anwesend.
Nach 2012, damals zur Berufung des Förderkreises „Thüringer Athleten nach Sotschi“ war die VIBA-Nougatwelt in diesem Jahr Gastgeber der Nachwuchsförderung der Stiftung. Das Südthüringer Wirtschaftsunternehmen bot vor der Ehrungsveranstaltung einen kleinen Einblick in die Abläufe, Produktion, aber auch die inzwischen gewachsene Vielfalt der VIBA-Produkte.
Anschließend erhielten insgesamt 56 Sportlerinnen und Sportler der Wintersportarten Biathlon, Bob, Eisschnelllauf, Nordische Kombination, Rennschlitten, Skeleton, Skilanglauf und Skisprung aus den Händen des 1. Vorsitzenden der Stiftung, Dr. Kuno Schmidt, dem Thüringer Sportminister, Helmut Holter, und dem LSB-Präsidenten, Prof. Stefan Hügel, eine Individualförderung von insgesamt knapp 33.000 € überreicht.
„Sascha Benecken, Franziska Bertels, Patrick Beckert, Thomas Bing, Dajana Eitberger, Sophia Griebel, Tim Tscharnke und Erik Lesser verbinden u.a. zwei Dinge in Bezug auf unsere heutige Nachwuchsförderung. Alle sind erfolgreiche Spitzensportler geworden und alle wurden vor genau zehn Jahren 500 m weiter bei Thüringer Waldquell genauso geehrt, wie Ihr heute“ gab Dr. Kuno Schmidt in seiner Begrüßung den Nachwuchsportlern mit auf den Weg.
Die Bilanz des Wintersportnachwuchses mit je sieben Gold- und Silber- sowie drei Bronzemedaillen, 20 TOP-10-Platzierungen bei den internationalen Saisonhöhepunkten wie JWM/JEM/ EYOF etc. kann sich durchaus sehen lassen. Beeindruckend ist auch, dass von den 56 Nachwuchssportlern bereits 40 an internationalen Wettkämpfen teilgenommen haben.
Stellvertretend seien die Rennrodeljuniorenweltmeister Max Langenhan, Hannes Orlamünder/Paul Gubitz, die Vizejuniorenweltmeister im Biathlon Juliane Frühwirt und Julian Hollandt, im Skeleton Fabian Küchler und der Jugendweltmeister mit der Biathlon-Staffel Hendrik Rudolph genannt.
1994, unter der Regie des damaligen Fördervereins „Thüringer Sporthilfe e.V.“, konnten die ersten NachwuchssportlerInnen eine Förderung in Empfang nehmen. In den zwanzig Jahren seit Bestehen der Stiftung wurden mehr als 3,5 Millionen Euro an Förderung in Thüringer Nachwuchs- und Spitzensportler investiert, davon 1,6 Mio Euro in die Nachwuchsförderung, dies waren zugleich 3.600 Individualförderungen für Nachwuchsathleten.
Die Namen der geförderten Sportler sind hier.
Der Ball des Thüringer Sports erlebte am Samstag in der Messe Erfurt seine 7. Auflage. Über den Walk of Fame - 34 Sterne, versehen mit allen Namen der Sieger der Thüringer Sportlerwahl seit 1991, schritten die Ballgäste zum Fest des Sports im Freistaat, veranstaltet von der Stiftung Thüringer Sporthilfe und vom Landessportbund Thüringen. Die über 1.000 Ballgäste, darunter zahlreiche Olympiasieger, Welt- und Europameister und Medaillengewinner, feierten gemeinsam mit Vertretern aus der Politik, der Wirtschaft, den Medien, die Thüringer Sportler, Aufsteiger und Ehrenamtlichen des Jahres.
Auf der Bühne des größten Ballereignisses des Freistaates vollzog sich gleich zu Beginn ein Wechsel. Prof. Dr. Stefan Hügel begrüßte zum ersten Mal als LSB-Präsident gemeinsam mit Dr. Kuno Schmidt die Ballgäste, Nach 22 Jahren im Ehrenamt war es für ihn die letzte Eröffnung als 1. Vorsitzender der Stiftung Thüringer Sporthilfe. Die Welt- und Europameister von DDC Breakdance begeisterten zum Auftakt mit ihrer Show„Breakdance meets Classic“ die Ballgäste, ehe die Ehrenamtlichen des Jahres gekürt wurden.
Thüringer Trainer des Jahres wurde Matthias Blechschmidt. Der 56-Jährige ist Judo-Trainer JSC Stotternheim „Jigoro Kano" auch als Vorsitzender Vereins aktiv. Seine Nachwuchssportler gehören zur deutschen Spitze. Insgesamt sieben Nachwuchs- sowie je eine Männer- und Frauengruppe stehen beim JSC im Trainingsbetrieb.
Den Kristallpokal als Kampfrichter des Jahres 2018 erhielt Dr. Reinhard Ullrich, der seit 1970 Kampfrichter mit Leib und Seele ist. Ullrich zum Team des deutschen Gehrichterpanel und ist Nationaler Technischer Offizieller des DLV. Ein Höhepunkt war die Nominierung zur Leichtathletik-EM 2018. Der 63-Jährige vom LC Jena war in Berlin als Teamleiter im Straßenteam der Wettbewerbe im Gehen und Marathon im Einsatz.
Der Titel als Sportorganisator des Jahres 2018 ging an den SC Motor Zella-Mehlis. Bis zu 15 regionale und überregionale Wettkämpfe, unter anderem im Skispringen, Skilanglauf und der Nordischen Kombination, richtet der Verein jährlich aus. 2018 waren bei zwölf Wettkämpfen durchschnittlich 30 Kampfrichter, Organisatoren und Helfer an 22 Wettkampftagen im Einsatz. Sie leisteten dabei etwa 3.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit.
Traditionell wird am Ballabend bevor die Thüringer Sportler des Jahres gekürt werden, der Aufsteiger des Jahres ausgezeichnet. Diese Ehrung für nahtlose Anschlussleistungen im Erwachsenenbereich erhielt aus den Händen von Dr. Kuno Schmidt sowie Andreas Krey, Sprecher der Geschäftsführung der LEG Thüringen, die Karateka Madeleine Schröter (Musashi Weimar). Nach ihren Erfolgen im Nachwuchsbereich, u.a. dem Vize-Juniorenweltmeistertitel gelangen ihr in der Karate A-Serie (entspricht einem B-Weltcup) und den Premier-League-Turnieren bereits TOP-10-Platzierungen. Von den U21-Europameisterschaften kehrte die Kumite-Kämpferin mit der Bronzemedaille zurück und gewann Ende März bei der EM mit dem Team ebenfalls Bronze. Am Ballabend kam Madeleine Schröter direkt von den Deutschen Meisterschaften in Chemnitz als frisch gekürte Deutsche Meisterin zurück und hatte damit noch einen Grund mehr zum Feiern.
„Wenn wir uns die Lister der Aufsteiger des Jahres anschauen, dann können wir als Vorstand durchaus Stolz sein auf diese Auswahl. Viele der damals Geehrten konnten unseren Slogan ‚Vom Talent zum Olympiasieger/Weltmeister‘ umsetzen und später Titel, Medaillen und internationale Top-Ergebnisse erreichen“, so Dr. Kuno Schmidt.
Im Dezember 2018 stand das Ergebnis der Wahl fest. 9.200 Wähler hatten abgestimmt – neuer Rekord. Gemeinsam übergeben wurden die Trophäen von den Veranstaltern der Umfrage - dem Landessportbund, der Stiftung Thüringer Sporthilfe und dem Thüringer Sportjournalistenclub.
Emotional wurde es bei der Ehrung der Frauen. Zum sechsten Mal, so oft wie keine andere Sportlerin, hat die elffache Welt- und Europameisterin im Radsprint, Kristina Vogel (RSC Turbine Erfurt/ TeamErdgas.2012), die meisten Stimmen mit 41,4 Prozent bei den Frauen abgeräumt. Zwei WM-Titel gewann Vogel im Frühjahr 2018 vor dem Unfall und der Querschnittslähmung. Mit Standing-Ovations und andauernden Applaus feierte das Ballpublikum die Thüringer Sportlerin des Jahres.
Rennrodlerin Dajana Eitberger (RC Ilmenau), die 23,6 Prozent der Stimmen erhielt, wurde Zweite. Skispringerin und Drittplatzierte Juliane Seyfarth grüßte per Videobotschaft die Gäste (10,3 Prozent).
Thüringer Sportler des Jahres wurde nach zwei Jahren wieder Speerwerfer Thomas Röhler (LC Jena). Der Europameister 2018 holte mit 31,1 Prozent die meisten Stimmen. Er stand mit Biathlet Erik Lesser vom SV Eintracht Frankenhain (21,9 Prozent) und Rennrodler Johannes Ludwig (BSR Rennsteig Oberhof/ 14,6 Prozent) gemeinsam auf der Bühne.
Den Titel der Mannschaft des Jahres holte sich erstmals das Bobteam Mariama Jamanka (BRC Thüringen, 28,8 Prozent), vor dem Vorjahressieger den Handballdamen vom Thüringer HC Erfurt-Bad Langensalza, die direkt nach dem Spitzenspiel gegen Bietigheim zum Ball anreisten. Platz drei (15,7 Prozent) ging an die Rennrodel-Doppelweltmeister sowie Toni Eggert/Sascha Benecken. Untermann Benecken nahm den Pokal alleine entgegen, da Eggert noch zur Reha weilte.
RSB Thuringia Bulls sind Behindertensportler des Jahres
Die Rollstuhlbasketballer RSB Thuringia Bulls wurden als Behindertensportler des Jahres 2018 geehrt. Die Bulls haben als Deutscher Meister und insbesondere als Champions-League-Sieger eine der besten Saisons ihrer Vereinsgeschichte hingelegt und nur knapp einen Platz auf dem Podium bei der Wahl der Thüringer Mannschaft des Jahres 2018 verpasst. Nach dem Pokalsieg vom letzten Wochenende stand am Ballabend das erste Play-Off-Spiel in Trier an, so dass sie nicht anwesend sein konnten. Time to say Goodbye Traditionell wurden auch erfolgreiche Leistungssportler verabschiedet.
Mit den beiden Rennrodler Tatjana Hüfner und Andi Langenhan sowie Bobanschieberin Franziska Bertels wurden drei Thüringer Weltklasseathleten vom Ballpublikum begeistert verabschiedet.
Abgerundet wurde der Ball mit einem Buffet, dass u.a. Medaillons vom Lachs, Mung Bean Vermicelli mit Zuckerschoten oder japanischen Algensalat mit Sesam bot. Im Foyer der Messehalle gab es diverse Mitmach-Angebote vom Fahrradsimulator, bei dem ein Berg der Tour de France zu bezwingen ist, Torwandschießen, Biathlon-Laserschießen, Basketballkörbe, Golfbahn bis hin zur Combi-Sports Arena mit Bogenschießen. Musikalischer Topact war einmal mehr die Showband „Annred". Die siebenköpfige Gruppe um die charismatische rothaarige Sängerin Anna Steinhardt bot den Ballgästen die passende Tanzmusik. Den Abschluss bildete traditionell das Gewinnspiel zugunsten der Thüringer Nachwuchssportler, das einen guten Erlös einbrachte.
Ende Februar wurde im Rahmen einer gezielten Aktion der österreichischen und deutschen Bundespolizei ein Arzt (Mark Schmidt) in Erfurt im Zusammenhang mit Dopingermittlungen festgenommen. Ebenso wurde sein Vater, der Erfurter Rechtsanwalt Ansgard Schmidt, in Seefeld während der Nordischen Ski-WM festgesetzt.
Ansgard Schmidt war ehrenamtlich, neben Funktionen im LSB Thüringen und dem Thüringer Skiverband auch langjähriges Vorstandsmitglied der Stiftung Thüringer Sporthilfe. Im Rahmen eines langfristig geplanten Generationenwechsels innerhalb der Stiftung schied er mit der Neuberufung des Vorstandes im Jahr 2017 aus dem Vorstand aus. Ansgard Schmidt arbeitete ehrenamtlich als Vorstandsmitglied vor allem an rechtlichen Themen (Satzung, Förderrichtlinie, Verträge und Vereinbarungen) der Stiftung.
Die Vorstandsmitglieder der Stiftung sind schockiert und fassungslos über diese im Raum stehenden Dopingvergehen und die mögliche Mitwirkung von Ansgard Schmidt. Dies wäre für den Vorstand eine zutiefst menschliche Enttäuschung über ein nicht entschuldbares und gegen jegliche Fairplay-Regeln des Sports verstoßendes Handeln.
Der Vorstand der Stiftung unterstreicht nachdrücklich, dass er für eine Null-Toleranz-Politik im Anti-Doping-Kampf steht. Sowohl in der Förderrichtlinie als auch in den Fördervereinbarungen mit allen geförderten Sportlern gibt es dazu eindeutige Regelungen, die bei einem Verstoß gegen die Anti-Doping-Richtlinien u.a. eine Rückzahlung von Förderungen beinhaltet.
Ebenso distanzierte sich der Vorstand klar und deutlich von den möglichen kriminellen Machenschaften des ehemaligen Vorstandsmitgliedes. Es gibt aus Sicht der Stiftung keinen Zusammenhang zwischen der ehrenamtlichen Tätigkeit und den möglichen Verstrickungen von Ansgard Schmidt in die Dopingthematik.
Wir bedauern sehr, dass durch das mögliche Fehlverhalten des ehemaligen Vorstandsmitgliedes die Stiftung Thüringer Sporthilfe im Zusammenhang mit den Dopingermittlungen genannt wird und dadurch unsere Arbeit in Misskredit gebracht wird.
Mit der jährlichen Kuratoriumssitzung vollzog sich in der Stiftung Thüringer Sporthilfe ein Generationswechsel. Nach 25 Jahren an der Spitze der Thüringer Sporthilfe (22 Jahre Stiftung/drei Jahre Förderverein) übergaben die Gründungsväter Dr. Kuno Schmidt als 1. Vorsitzender und Rolf Beilschmidt als 2. Vorsitzender die Führung der Stiftung in jüngere Hände. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde aus dem Kreis des Vorstandes der Olympiazweite im Rennrodeln von Vancouver und vierfache Weltmeister David Möller gewählt. Neuer 2. Vorsitzender ist das langjährige Vorstandsmitglied der Stiftung, der Leiter des OSP Thüringen, Dr. Bernd Neudert. Neu in den Vorstand wurde Thomas Zirkel, Hauptgeschäftsführer des LSB Thüringen berufen.
Nach der Kuratoriumssitzung, in der sieben neue Kuratoren in das jetzt 80 Mitglieder umfassende höchste Gremien der Stiftung berufen wurden, gab es anschließend im Beisein des Thüringer Ministerpräsidenten die feierliche Verabschiedung der beiden ehrenamtlichen Funktionäre. In seiner Laudatio für Rolf Beilschmidt würdigte Dr. Neudert dessen gemeinsam mit Klaus Fiedler (früherer Referatsleiter Sportförderung im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport) entstandene Initiative zur Gründung der Stiftung. „Dabei hatte der vor kurzem als Hauptgeschäftsführer des LSB schon in den Ruhestand verabschiedete Rolf Beilschmidt immer die Gesamtentwicklung des Leistungssports in Thüringen im Blick. Sein Ziel war es, die Fördermaßnahmen im Sinne der langfristigen Leistungsentwicklung der Sportler*innen und nicht für den kurzfristigen Erfolg zur Verfügung zu stellen,“ so der OSP-Leiter.
Anschließend war es dann Rolf Beilschmidt selber, der als Laudator die Verdienste von Dr. Kuno Schmidt als seit Gründung der Stiftung fungierender 1. Vorsitzender hervorhob. „25 Jahre an der Seite von Kuno Schmidt die Entwicklung der Stiftung Thüringer Sporthilfe zu begleiten, war für mich Ehre und Freude zugleich. Der Unternehmer Kuno Schmidt in seiner Funktion als 1. ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war die Basis für die Gewinnung von über 60 Vertretern der Thüringer Wirtschaft als Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung.“ sagte Rolf Beilschmidt in seiner Würdigung für den scheidenden 1. Vorsitzenden
Zum Abschluss skizzierte Dr. Schmidt, „dass er stolz und dankbar dafür ist, seit 25 Jahren mitwirken und mitgestalten zu können, die Thüringer Sporthilfe von der ersten Stunde an zu dem zu entwickeln, was sie heute ist: ein fester und verlässlicher Bestandteil des Netzwerkes des Thüringer Sports mit der speziellen Ausrichtung auf die (Nachwuchs)Athletenförderung.“
Sein Nachfolger David Möller dankte beiden „ausdrücklich für deren jahrelanges Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz für die Thüringer Sporthilfe, den Thüringer Sport und die Thüringer Athleten“ und sprach Ihnen „höchste Anerkennung für ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit aus.“
Der neue Vorstand:
1. Vorsitzender David Möller
2. Vorsitzender Dr. Bernd Neudert (Vertreter OSP Thüringen)
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Arnd Heymann
Vorstandsmitglied Pierre Döring
Vorstandsmitglied Katrin Kalweit
Vorstandsmitglied Katrin Pfaffe (Vertreterin Sportreferat TMBJS)
Vorstandsmitglied Manfred Schips
Vorstandsmitglied Thomas Zirkel (Vertreter LSB Thüringen)