Berufung des Förderkreises

Thüringer Athleten nach Rio

Modifizierung des Förderkreises "Thüringer Athleten nach Rio"
Förderkreis Rio

Im Jahr 1995 wurden durch den damaligen Förderverein „Thüringer Sporthilfe e.V.“ 25 Thüringer Athleten in den ersten Förderkreis „Thüringer Athleten nach Atlanta“ berufen. Im Jahr der Gründung der Stiftung 1997 berief der neu gewählte Vorstand in Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele/Paralympics im japanischen Nagano 60 Athleten in den Förderkreis. Es folgten die Förderkreise Sydney, Salt Lake City, Athen, Turin, Peking, Vancouver und London, Sotschi sowie der aktuell laufende Förderkreis Rio. Insgesamt hat die Stiftung Thüringer Sporthilfe dabei bisher über 400 Thüringer Athleten mit einer Gesamtsumme von mehr als einer halben Million Euro gefördert.

Im Herbst 2013 wurde der damals 25 Athleten umfassende Förderkreis „Thüringer Athleten nach Rio de Janeiro“ bei der Bauerfeind AG in Zeulenroda berufen. Ein Jahr nach dieser Berufung hat der Vorstand der Stiftung Thüringer Sporthilfe den Förderkreis modifiziert mit dann 26 Athleten. Dem Wechsel zu Vereinen außerhalb Thüringens der Bogenschützin Isabell Viehmeier und des Speerwerfers Bernhard Seifert sowie der Handballerinnen Anja Althaus und Maike März (leistungssportliche Laufbahn beendet) standen mit Dinah Eckerle, Svenja Huber (beide Handball), den Ausdauerradsportlern Kersten Thiele und Gudrun Stock, dem jungen Turner Nils Dunkel sowie dem schon in der laufenden Saison neu aufgenommenen Marathonläufer Christian König und dem wieder integrierten Sportschützen Tino Mohaupt sieben Neuaufnahmen gegenüber.

Nach Auswertung der Sommersaison 2015 erfolgte in Abstimmung mit den Fachverbänden eine Modifizierung des Förderkreises. Basierend auf den Ergebnissen der Sommersaison und den Kriterien der Spitzenfachverbände zur Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen und Paralympics 2016 in Rio gab es mit den drei Rollstuhlbasketballern Aliaksandr Halouski, André Bieneck und Martin Kietzer Neuaufnahmen in den Förderkreis. Basis hierfür ist die bei den Europameisterschaften geschaffte Qualifikation für die Paralympics. Aktuell gehören dem Förderkreis Rio noch 16 Athleten an.

Im abgelaufenen Jahr investierte die Stiftung rund 28.000 € an Förderungen an die Athleten in den Individualsportarten. Hierbei werden in Abstimmung mit den Fachverbänden vor allem Trainings-, Lehrgangs- und Wettkampfmaßnahmen gefördert. Die Förderung der Stiftung erfolgt in Gemeinsamkeit und Abstimmung mit dem Olympiastützpunkt Thüringen, dem LSB Thüringen und den Landes- und Spitzenfachverbänden und soll den Athleten optimale Bedingungen zur Vorbereitung auf Rio 2016 schaffen.

Weiterhin gehören auch traditionell drei Radprofis, die aus Thüringen stammen und hier ihre leistungssportliche Laufbahn begannen, wie bereits 2004, 2008 und 2012 praktiziert, symbolisch dem Förderkreis Rio an. Diese erhalten auf Grund ihres Profistatuses allerdings keine finanzielle Förderung durch die Stiftung.

Im Rahmen des Förderkreises “Thüringer Athleten nach Rio” werden u.a. gefördert:

  • Aufwendungen für die Teilnahme an Lehrgängen und Wettkämpfen, wenn der Spitzenverband bzw. andere Fördereinrichtungen die Kosten nicht in voller Höhe tragen;
  • Aufwendungen für zusätzliche Lehrgänge außerhalb der Planung des Spitzenverbandes;
  • Unterstützung im sozialen Umfeld des Athleten (Verdienstausfälle bei Lehrgangs- und Wettkampftätigkeiten, wenn nicht von DSH gefördert, Verdienstausfälle für befristete Nichtwahrnehmung des Anstellungsverhältnisses);
  • Anschaffung von Sportgeräten und -materialien (wenn nicht vom Spitzenverband bzw. vom Verein gefördert).

Förderkreis "Thüringer Athleten nach Rio" berufen

Im Jahr 1995 wurden durch den damaligen Förderverein „Thüringer Sporthilfe e.V.“ 25 Thüringer Athleten in den ersten Förderkreis „Thüringer Athleten nach Atlanta“ berufen. Im Jahr der Gründung der Stiftung 1997 berief der neu gewählte Vorstand in Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele/Paralympics im japanischen Nagano 60 Athleten in den Förderkreis. Es folgten die Förderkreise Sydney, Salt Lake City, Athen, Turin, Peking, Vancouver und London, sowie der aktuell noch in der Förderung laufende Förderkreis Sotschi. Insgesamt hat die Stiftung Thüringer Sporthilfe dabei bisher über 400 Thüringer Athleten mit einer Gesamtsumme von mehr als einer halben Million Euro gefördert.

Beim jetzt neu berufenen Förderkreises „Thüringer Athleten nach Rio de Janeiro“ wird erstmals eine dreijährige Förderperiode beginnen. Die Projektförderung startete bisher jeweils zwei Jahre vor den Olympischen Spielen/Paralympics. In die Förderkreise werden Thüringer Athleten berufen, die sich zielgerichtet auf Olympia vorbereiten. Auswahlkriterien sind die Zugehörigkeit zu einem aktuellen Kaderkreis des Spitzenfachverbandes, die Ergebnisse bei den Weltmeister-schaften der vergangenen Sommersaison. Mit der Erweiterung des Förderzeitraumes möchte die Stiftung den Athleten eine langfristigere Unterstützung als bisher zukommen lassen und zugleich auch schon jüngere Athleten mit in den Förderkreis integrieren. Die Förderung der Stiftung erfolgt in Gemeinsamkeit und Abstimmung mit dem Olympiastützpunkt Thüringen, dem LSB Thüringen und den Landes- und Spitzenfachverbänden und soll den Athleten optimale Bedingungen zur Vorbereitung auf Rio 2016 schaffen.

Beim langjährigen Partner der Stiftung, der Bauerfeind AG wurde im Seehotel Zeulenroda der Förderkreis „Thüringer Athleten nach Rio“ berufen. Aus den Händen des 1. Vorsitzenden der Stiftung Thüringer Sporthilfe, Dr. Kuno Schmidt, dem Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Dr. Hartmut Schubert und Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung und dem Vizepräsidenten Leistungssport des LSB Thüringen, Lutz Rösner, erhielten die wurden insgesamt 25 Athleten aus sieben Sportarten und dem Behindertensport in ihre Berufungsurkunde und ein kleines Präsent überreicht. Von den berufenen Athleten gehörte bereits die Paralympicsmedaillengewinnerin Isabell Foerder allen bisherigen fünf Sommersportförderkreisen an. Darüber hinaus wurden auch traditionell drei Radprofis, die aus Thüringen stammen und hier ihre leistungssportliche Laufbahn begannen, wie bereits 2004, 2008 und 2012 praktiziert, symbolisch in den Förderkreis Rio aufgenommen. Diese erhalten auf Grund ihrer Profistatuses allerdings keine finanzielle Förderung durch die Stiftung. Im Rahmen des Förderkreises “Thüringer Athleten nach Rio” werden u.a. gefördert:

  • Aufwendungen für die Teilnahme an Lehrgängen und Wettkämpfen, wenn der Spitzenverband bzw. andere Fördereinrichtungen die Kosten nicht in voller Höhe tragen;
  • Aufwendungen für zusätzliche Lehrgänge außerhalb der Planung des Spitzenverbandes;
  • Unterstützung im sozialen Umfeld des Athleten (Verdienstausfälle bei Lehrgangs- und Wettkampftätigkeiten, wenn nicht von DSH gefördert,
  • Verdienstausfälle für befristete Nichtwahrnehmung des Anstellungsverhältnisses);
  • Anschaffung von Sportgeräten und -materialien (wenn nicht vom Spitzenverband bzw. vom Verein gefördert).