Berufung des Förderkreises

"Thüringer Athleten nach Peking"

Erstmals ohne öffentlichkeitswirksame Veranstaltung berief der Vorstand der Stiftung Thüringer Sportfhilfe den neuen Förderkreis "Thüringer Athleten nach Peking".
Artikel veröffentlicht am 05.09.2020 um 06:00 Uhr
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Bereits zum 14. Mal bildete die Thüringer Sporthilfe einen Förderkreis in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele/ Paralympics. Im Jahr 1995 wurden durch den damaligen Förderverein Thüringer Sporthilfe e.V. 25 Thüringer Athle-ten in den Förderkreis „Thüringer Athleten nach Atlanta“ berufen. Im Jahr der Gründung der Stiftung 1997 berief der neu gewählte Vorstand in Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele/ Paralympics im japanischen Nagano 60 Athleten in den Förderkreis. Es folgten viele weitere Förder-kreise, aktuell läuft noch der Förderkreis Tokyo, der um ein Jahr bis 2021 verlängert wurde.

Insgesamt hat die Stiftung Thüringer Sporthilfe bisher über 500 Athleten mit einer Gesamtsumme von knapp einer dreiviertel Million in Vorbereitung auf Olympische Spiele/ Paralympics gefördert. Auswahlkriterien für die Aufnahme in den Förderkreis sind die Zugehörigkeit zu einem aktuellen Kaderkreis des Spitzenfachverbandes, die Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften und Weltcups des vergangenen Winters und vor allem die berechtigte Chance auf eine Teilnahme an den Spielen. Auf dieser Basis berief die Stiftung 22 Athleten in den Förderkreis „Thüringer Athleten nach Peking“. Angeführt von den beiden Olympiasiegern Mariama Jamanka und Johannes Ludwig sind vier Olympiamedaillengewinner sowie vier Weltmeister des letzten Winters vertreten. Zwölf Sportler haben bereits an den Olympischen Spielen teilgenommen. Zehn Athleten sind erstmals in den Förderkreis berufen wurden, der zweifache Silbermedaillengewinner im Viererbob Alexander Rödiger gehört bereits zum vierten Mal einem Förderkreis an und ist mit 35 Jahren zugleich der älteste Sportler im Förderkreis. Jüngste ist die 21-jährige Skispringerin Luisa Görlich.

Die Förderung der Stiftung Thüringer Sporthilfe erfolgt in Gemeinsamkeit und Abstimmung mit dem Olympiastützpunkt Thüringen, dem LSB Thüringen und den Landes- und Spitzenfachverbänden und soll optimale Bedingungen zur Vorbereitung auf die Spiele 2022 in China schaffen.

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Im Rahmen des Förderkreises “Thüringer Athleten nach Peking” werden u.a. gefördert:

  • Aufwendungen für die Teilnahme an Lehrgängen und Wettkämpfen, wenn der Spitzenverband bzw. andere Fördereinrichtungen die Kosten nicht in voller Höhe tragen
  • Aufwendungen für zusätzliche Lehrgänge außerhalb der Planung des Spitzenverbandes;
  • Anschaffung von Sportgeräten und -materialien (wenn nicht vom Spitzenverband bzw. vom Verein gefördert)

Für Maßnahmen und Material in der vorolympischen Saison hat der Vorstand der Stiftung rund 45 TEUR an Förderungen für die Wintersportler bewilligt.

Förderkreis "Thüringer Athleten nach Peking"

Insgesamt 22 Athleten aus 15 Sportarten unterstützen wir bei Ihrem Ziel Olypische Spiele Peking 2022.

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