Veranstaltungen

Ball des Thüringer Sports

Bei der Premiere des ersten Balls des Thüringer Sports feierten rund 950 geladene Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik in der Erfurter Messe.
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Bereits zum 14. Mal bildete die Thüringer Sporthilfe einen Förderkreis in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele/ Paralympics. Im Jahr 1995 wurden durch den damaligen Förderverein Thüringer Sporthilfe e.V. 25 Thüringer Athle-ten in den Förderkreis „Thüringer Athleten nach Atlanta“ berufen. Im Jahr der Gründung der Stiftung 1997 berief der neu gewählte Vorstand in Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele/ Paralympics im japanischen Nagano 60 Athleten in den Förderkreis. Es folgten viele weitere Förder-kreise, aktuell läuft noch der Förderkreis Tokyo, der um ein Jahr bis 2021 verlängert wurde.

Insgesamt hat die Stiftung Thüringer Sporthilfe bisher über 500 Athleten mit einer Gesamtsumme von knapp einer dreiviertel Million in Vorbereitung auf Olympische Spiele/ Paralympics gefördert. Auswahlkriterien für die Aufnahme in den Förderkreis sind die Zugehörigkeit zu einem aktuellen Kaderkreis des Spitzenfachverbandes, die Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften und Weltcups des vergangenen Winters und vor allem die berechtigte Chance auf eine Teilnahme an den Spielen. Auf dieser Basis berief die Stiftung 22 Athleten in den Förderkreis „Thüringer Athleten nach Peking“. Angeführt von den beiden Olympiasiegern Mariama Jamanka und Johannes Ludwig sind vier Olympiamedaillengewinner sowie vier Weltmeister des letzten Winters vertreten. Zwölf Sportler haben bereits an den Olympischen Spielen teilgenommen. Zehn Athleten sind erstmals in den Förderkreis berufen wurden, der zweifache Silbermedaillengewinner im Viererbob Alexander Rödiger gehört bereits zum vierten Mal einem Förderkreis an und ist mit 35 Jahren zugleich der älteste Sportler im Förderkreis. Jüngste ist die 21-jährige Skispringerin Luisa Görlich.